anti-aliasing bei Grafiken in pdf-Dokumenten (ein Vergleich)

Leider wird in Kürze der pdf-Viewer xpdf aus der Paketverwaltung (portage-tree) von gentoo-Linux entfernt. Der folgende Vergleich zeigt die Vorzüge von xpdf und beleuchtet damit die Antworten in den Foren forums.gentoo.org, www.gossamer-threads.com/lists/gentoo nochmals etwas anders.

Verschiedene pdf-Viewer rendern Grafiken bei der Darstellung unterschiedlich. Dies liegt wohl u. a. an cairo (vgl. wikipedia.org: Poppler (software)). Daher gibt es dubiose Bugs, wie Evince doesn't anti-alias graphics, die an ganz falschen Stellen ansetzen.

Mittels example_pdf.tar.gz kann durch gnuplot und latex das Test-Dokument bilder.pdf erstellt werden.

acroread ist zwar somit eine brauchbare Anwendung, aber nicht Open-Source und auch nicht besonders leichtgewichtig.
epdfview schafft es nicht einmal diese einfache Farbe korrekt wiederzugeben. Ausserdem ist der Rendering von png-Grafiken mit transparentem Hintergrund inakzeptabel.
evince scheitert an einem brauchbaren Rendering von png-Grafiken mit transparentem Hintergrund. Dies liegt vermutlich an der Unfähigkeit von cairo (vgl. wikipedia.org: Poppler (software)).
mupdf wirkt bei diesem Vergleich brauchbar. Allerdings ist die Bedienung auf die Tastatur beschränkt und ein Inhaltsverzeichnis (Index, Thumbnails, etc.) gibt es leider auch nicht.
okular überzeugt hier. Allerdings werden die kde-Libraries benötigt!
xpdf überzeugt hier auf ganzer Linie! Schnell, leicht und sehr gut!

So, the only existing light-weight pdf viewer with an acceptable rendering is xpdf.

So, der einzige leichtgewichtige pdf-Anzeiger mit einer akzeptablen Widergabe ist xpdf.

Autor: Daniel Mohr
Datum: 2012-02-01